Angkor Wat in Kambodscha: Alles, was du wissen musst

Einmal den heiligen Tempel Angkor Wat live und in seiner vollen Pracht erleben? Oder sich in die mystische und aufregende Atmosphäre von Lara Croft´s Tomb Raider begeben? Für mich waren die mehr als 1000 verwunschenen Tempel bei Siem Reap in Kambodscha ein absolutes Bucketlist Erlebnis und ich kann dir diese Reise nur empfehlen!

Die Angkor-Tempelanlage aus der Zeit des Khmer-Reiches liegt nur wenige Kilometer nördlich der kambodschanischen Stadt Siem Reap. Wir haben Angkor innerhalb von 3 Tagen intensiv erkundet und konnten uns an den prächtigen Tempeln, welche vor ungefähr 900 Jahren erbaut wurden, kaum sattsehen. Die schiere Größe und Schönheit der unterschiedlichen Tempel ist absolut beeindruckend. Angkor Wat ist natürlich das Kronjuwel der Angkor-Tempelanlage und ein Meisterwerk der Khmer-Architektur. Es ist das Wahrzeichen von Kambodscha, welches sogar in der Nationalflagge abgebildet ist. Der Angkor Wat Tempel stand schon lange auf meiner Must-See-Liste in ganz Asien und ich wurde nicht enttäuscht.

Egal, ob Abenteurer, Geschichtsliebhaber oder Fotograf, dieser Guide bietet alle Informationen, um das Allerbeste aus deinem Besuch in Angkor und Siem Reap herauszuholen. 🙂

Angkor Wat: Das Nationalsymbol von Kambodscha

Siem Reap: Das Tor zum archäologischen Park "Angkor"

Siem Reap ist eine der beliebtesten Städte in Kambodscha und mit hoher Wahrscheinlichkeit der Bestandteil einer jeden Kambodscha-Rundreise. In Siem Reap verschmelzen Geschichte, Kultur und das moderne Leben auf eine faszinierende Art und Weise. Obwohl viele die Stadt nur als Tor zu den beeindruckenden Angkor Tempeln sehen, hat sie tatsächlich weit mehr zu bieten und der urbane Flair mit traditionellem Charme zieht immer mehr digitale Nomaden und Expats an. Es ist ein typisches Touristenzentrum, aber ich konnte Siem Reap dennoch einiges abgewinnen!

Wie viel Zeit solltest für Siem Reap und die Tempel von Angkor einplanen?

Ich würde dir empfehlen, mindestens 4 bis 5 Nächte in Siem Reap zu verbringen, damit du in Ruhe die Tempel besichtigen kannst, die Stadt auf dich wirken lassen und auch noch ein paar Aktivitäten unternehmen kannst. 

Was kannst du in Siem Reap abseits der Tempelanlagen erleben?

Die meisten Reisenden kommen für ein paar Tage nach Siem Reap, um allen voran den berühmten Tempel Angkor Wat zu sehen, aber auch weitere der über 1000 Tempel, die im archäologischen Park Angkor zu finden sind. Ich bin der Meinung, dass es sich lohnen kann, auch noch ein paar Tage länger in Siem Reap dranzuhängen. Die Stadt ist absolut auf Tourismus ausgerichtet und von günstigen und guten Massagen, einem großen Night Market, der lebendigen Pub Street, zahlreichen Boutiquen und weiteren Ausflügen in die Umgebung gibts alles. Zu meiner absoluten Freude gibt es auch eine lebendige Foodszene mit großartigen Cafés und Restaurants. Eine weitere richtig tolle Sache, die ich dir ans Herz legen kann, sind die kleinen Helden auf vier Pfoten in Kambodscha: Die HeroRats sind große Hamsterratten, die auf Minensuche in Kambodscha gehen – mehr dazu findest du hier im Beitrag. Und auch wenn du einfach nur eine Runde chillen möchtest, um die vielen Eindrücke eines anstrengenden Tages in der Tempelanlage Angkor zu verarbeiten, so lohnt sich ein längerer Aufenthalt in Siem Reap. Wir haben uns zum Beispiel eine Massage bei The Secret Eden Spa gegönnt – genau das Richtige nach anstrengenden Tagen, mit einem sehr schönen Ambiente, unterschiedlichsten Massagen und fairen Preisen. Des Weiteren findest du zahlreiche Unterkünfte, die je nach Budget eine wahre Wohlfühloase sind. Und besonders zu Fuß lässt sich die Stadt wunderbar erkunden, während man das lebendige Alltagsleben auf sich wirken lassen kann. 

Lass dich einfach durch die Straßen treiben

Kunstvoll gestaltete Brücken führen über den Fluss

Siem Reap kann leicht zu Fuß abgelaufen werden

Motorradrikschas 

Beste Reisezeit für Siem Reap und Angkor

Die beste Reisezeit für einen Besuch von Angkor zu beantworten ist nicht ganz so leicht, denn möglich ist es das ganze Jahr über. Die trockene Saison von November bis März gilt aber als allgemein beste Reisezeit für einen Besuch von Angkor. Temperaturen liegen dann meist zwischen 25 Grad bis 30 Grad Celsius, und dieser Reisezeitraum ist besonders beliebt bei Touristen. Ergo können Hauptattraktionen schonmal ziemlich überfüllt sein. 

Von Mai bis Oktober herrscht die Regenzeit und obwohl es dann etwas feuchter ist, so birgt dieser Reisezeitraum auch einige Vorteile: Die Landschaft ist grün und üppig, die Temperaturen sind kühler und es gibt weniger andere Besucher. Regenschauer sind normalerweise kurz und intensiv, sodass man die Zeit für Erkundungen am Tage dennoch gut nutzen kann. 

Der Monat April und Oktober bis November werden als die Zwischensaison benannt, in der das Wetter wechselhaft sein kann, mit höheren Temperaturen und gelegentlichen Regenschauern. Eine gute Zeit, um die Massen zu vermeiden, aber dennoch relativ stabile Wetterverhältnisse zu genießen. 

Wir waren Ende Februar in Kambodscha und hatten Temperaturen bis zu 35 Grad, es war heiß, trocken und die Mittagssonne stark. Wir fanden Angkor nicht zu überlaufen und hatten viele der Attraktionen entweder komplett oder fast für uns alleine und wenn andere da waren, dann nicht so, dass wir es als störend oder überfüllt empfunden haben. (Stand Februar 2025) 

Anreise nach Siem Reap

Die Anreise nach Siem Reap erfolgt per Flug, Bus, Privattransfer oder Boot. Nationale sowie internationale Flüge landen am Siem Reap International Airport. Dieser neue Flughafen liegt in etwa eine Stunde Fahrtzeit außerhalb von Siem Reap. Von und nach Phnom Penh (Kambodschas Hauptstadt) beträgt die Flugdauer in etwa 45 Minuten.

Flüge suchen wir gerne über Google Flights (nur zum Suchen) oder vergleichen Langstreckenflüge über Skyscanner*. Bei Skyscanner wählen wir bei der Buchung dann die direkte Buchung bei der Airline aus, welche das günstigste Angebot hat. Mittlerweile nutzen wir auch sehr gerne Trip.com*. Die App dazu ist richtig gut gemacht und man kann sich immer wieder gute Rabatte und Deals sichern! Sehr empfehlenswert! 🙂

Zwischen Phnom Penh und Siem Reap (sowie umgekehrt) verkehren auch mehrmals täglich klimatisierte Busse. Die Fahrt dauert in etwa 5 bis 6 Stunden und kostet je nach Anbieter und Komfort zwischen 6 bis 12 US-Dollar.  

Eine private Taxifahrt kostet in etwa 60 US-Dollar. 

Wer statt über Land lieber auf dem Wasser nach Siem Reap anreisen möchte, der kann in Phnom Penh das lokale Boot nehmen über den Tonle-Sap-Fluss (täglich 7:30 Uhr) für 25 bis 35 US-Dollar nehmen und fährt in etwa 6 Stunden. Es gibt auch einen Deluxe River Transport in hölzernen Booten, die mehrmals täglich zwischen Siem Reap, Phnom Penh und Ho-Chi-Minh-City (Vietnam) verkehren.

Zum Buchen von Tickets in Asien nutzen wir sehr häufig 12GoAsia*. Die Website (auch erhältlich im App Store) ist ein renommiertes, auf Transportmöglichkeiten innerhalb Asiens spezialisiertes Online-Buchungsportal. Über 12GoAsia lassen sich bequem vor Abreise und innerhalb weniger Klicks alle erdenklichen Flug- Bus- Zug und Fährtickets in KambodschaThailandIndonesien etc. buchen. So sparst du dir vor Ort zeitaufwendige Recherchen und Rennereien. 

Unsere Anreise von Phnom Penh nach Siem Reap

Bevor wir nach Siem Reap in Kambodscha gereist sind, waren wir für 3 Tage in Phnom Penh, der Hauptstadt von Kambodscha. Die Weiterreise von Phnom Penh nach Siem Reap war problemlos machbar. Gebucht haben wir die Fahrt im Minivan über unsere Unterkunft, die Poolside Villa* in Phnom Penh. Gemeinsam mit ein paar anderen Reisenden starteten wir am Morgen um 10 Uhr die in etwa 6-stündige Fahrt bis nach Siem Reap. Die Fahrt war relativ holprig und es war wirklich warm, weil die Klimaanlage im Van nicht so recht funktionierte, aber wir waren voller Vorfreude auf unseren nächsten Stopp im Land: Siem Reap und die über 1000 Tempel von Angkor! Gegen 16:00 Uhr kamen wir an unserer Unterkunft Platinum Haven Boutique* in Siem Reap an.

Fahrtdauer von Phnom Penh nach Siem Reap: circa 6 Stunden
(10:00 Uhr losgefahren aus Phnom Penh und 16:00 Uhr in Siem Reap angekommen)
Gebucht über Rezeption in der Unterkunft Poolside Villa* in Phnom Penh
Transport im Minivan für 11,50€ pro Person

Weiterreise von Phnom Penh nach Siem Reap 

Transport im Minivan

Fahrtdauer im Minivan circa 6 Stunden von Phnom Penh nach Siem Reap

Mit dem Tuk-Tuk nochmal weiter bis in die Stadt Siem Reap 

Unterkunft in Siem Reap

In Siem Reap, der Ausgangsbasis für die Angkor Tempelanlage, gibt es zahlreiche Unterkünfte und ein ausreichendes Angebot von gigantischen Luxuskomplexen, über gemütliche Gasthäuser, bis hin zu günstigen Backpacker-Lodges. Letzteres haben wir natürlich gewählt. Bei den größeren Komplexen solltest du auch aufpassen, denn einige sind für größere asiatische Reisegruppen ausgerichtet. Bei einer Wahl der Unterkunft solltest du außerdem die Lage bedenken, besonders dann, wenn du am Abend nochmal in die Stadt gehen möchtest. Beispielsweise um eine Runde über den Nachtmarkt zu drehen, oder um sich in einem der vielen guten Restaurants und Cafés niederzulassen. Eine Unterkunft in unmittelbarer Nähe zum Zentrum lohnt sich meiner Meinung. Idealerweise orientierst du dich bei der Suche in der Nähe zur Pub Street oder in der Nähe zu unserer Unterkunft:

Platinum Haven Boutique*: Hervorragende Lage in Siem Reap, Restaurants, Cafés und Laundry in unmittelbarer Nähe (Café-Favoriten: Street Tree Eatery und Wild und für günstige, authentische Küche: Sambo Khmer & Thai Food) Old Market und bekannte Pub Street sind auch nur 6 Minuten Fußweg entfernt, freundliches Personal, Zimmer sind sauber, Betten sind bequem, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, geräumig und ausreichend, wir hatten ein Privatzimmer mit eigenem Bad

Zentral in Siem Reap gelegen

Wissenswertes über den archäologischen Park "Angkor"

Vielleicht beginnen wir mal damit, einen groben Überblick zu geben, wie groß die Tempelanlage Angkor eigentlich ist… Denn auf einem Areal so groß wie Berlin kannst du über 1000 Tempel finden. Viel, nicht wahr? Nicht alle der Tempel sind frei zugänglich für die Öffentlichkeit, einige liegen noch unter der Erde oder unter Steinen verborgen, und ich gehe davon aus, dass klar ist: Man kann gar nicht alle Tempel von Angkor an einem, drei oder sieben Tagen besichtigen. 

Praktischerweise gibt es typische Routen, die dich zu den schönsten und am besten erhaltenen Tempeln führen. Damit holst du natürlich das Beste aus deinem Besuch in Angkor heraus! Wir haben auch nichts anderes gemacht, als uns eben diese Routen inklusive der dazugehörigen Tempel anzuschauen und dann noch ein wenig Zeit und Recherche investiert, um herauszufinden, in welcher Reihenfolge wir die Tempel besichtigen können, um gegebenenfalls den größten Andrang und die Massen zu vermeiden. Mehr dazu hier im Beitrag.

Angkor und Angkor Wat: Was ist der Unterschied?

Angkor, das einst das Herz des mächtigen Khmer-Reiches war und heute UNESCO-Weltkulturerbe ist, ist die wichtigste Sehenswürdigkeit in Kambodscha und wird vermutlich das Highlight deiner gesamten Kambodscha-Rundreise sein. Nördlich von der Touristenstadt Siem Reap gelegen, liegt der archäologische Park Angkor und enthält über 1000 Tempel. Das beeindruckendste und bekannteste Bauwerk ist der Angkor Wat Tempel, der als die größte religiöse Struktur der Welt gilt. Als Bezeichnung für die gesamte Tempelanlage von “Angkor” wird umgangssprachlich häufig “Angkor Wat” genutzt, was nicht ganz korrekt ist, aber die enorme Popularität des bekanntesten aller Tempel erklärt. Dabei befinden sich im Parkgelände Angkor noch viel mehr Tempel und historische Stätten. Auf dich warten also weitere weltbekannte Sehenswürdigkeiten, nicht nur der Haupttempel Angkor Wat, sondern auch der berühmte “Tomb Raider” Tempel Ta Phrom aus dem Hollywood-Film mit Angelina Jolie oder der faszinierende Tempel der Gesichter “Bayon”. Es gibt zahlreiche Tempel, die alle einzigartige architektonische Merkmale und religiöse Bedeutungen aufweisen. 

Welche Tickets gibt es für Angkor und wie viel kosten sie?

Für den Besuch in Angkor gibt es 3 verschiedene Tickets. Die Ticketpreise variieren je nach gewählter Dauer:

  • 1 Tagespass: 32 US-Dollar (gültig für 1 Tag in einem Zeitraum von 5 Tagen)
  • 3-Tagespass: 62 US-Dollar (gültig für 3 Tage in einem Zeitraum von 10 Tagen) 
  • 7-Tagespass: 76 US-Dollar (gültig für 7 Tage in einem Zeitraum von 30 Tagen)
  • Kinder unter 12 Jahren haben freien Eintritt zu Angkor

Tickets kannst du vor Ort am Angkor Pass Ticket Counter in Siem Reap oder so wie wir bequem online über die verfügbare Angkor App im App Store auf deinem Handy kaufen. Dein Handy hast du ja sowieso immer dabei und das Ticket für Angkor wird im archäologischen Park auch häufig kontrolliert. Wir haben dann einfach nur das Handy mit den gültigen Pässen gezückt, vorgezeigt und fertig. Easy! 

Hinweis: Kaufst du dir das Ticket nach 16:45 Uhr, kannst du direkt im Anschluss noch auf das Gelände zum Sonnenuntergang gehen, beispielsweise an den Phnom Bakheng. Die Gültigkeit des Tickets beginnt dennoch erst am Folgetag. 

Was ist das beste Ticket für Angkor?

Ich empfehle dir das 3-Tagesticket. Einen Tag finde ich zu kurz und sieben Tage würde ich nur dann machen, wenn ich wirklich sehr begeistert von Tempeln wäre. Denn irgendwann sieht man den Wald vor lauter Tempeln nicht mehr… 😉 Drei Tage wiederum sind genau ausreichend für den kleinen und den großen Circuit und du hast auch noch Zeit, um das Ganze zu genießen. Und ein Sonnenuntergang bzw. Sonnenaufgang ist auch noch drin! Damit hast du also ein richtig hübsches, kompaktes Rundum-Paket.

Wer natürlich noch mehr Zeit hat und noch mehr sehen will oder auch mal einen Tag Pause zwischen dem Tempelhopping einlegen möchte, der nimmt das sieben Tage Ticket. Dann bleibt noch mehr Zeit für Erkundungen und es ist entspannter. 

Öffnungszeiten der Tempel

Die meisten Tempel sind von 7:30 Uhr bis 17:30 Uhr geöffnet, aber es gibt Ausnahmen. Der Angkor Wat und Srah Srang Tempel öffnen bereits ab 5:00 Uhr morgens und sind ideal für den Sonnenaufgang. Der Phnom Bakheng öffnet auch von 5:00 Uhr bis 17:30 Uhr und ist ideal für den Sonnenaufgang und Sonnenuntergang. Und Pre Rup Tempel öffnet von 7:00 Uhr bis 17:30 Uhr.

Fortbewegung in Angkor

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich in Angkor fortzubewegen, aber eine der beliebtesten Methoden ist es, sich einen Tuk-Tuk-Fahrer oder Reiseführer zu engagieren, welcher dich an die verschiedenen Tempel und Sehenswürdigkeiten führt. Meiner Meinung nach eine bequeme Transportmöglichkeit und auch unsere Fortbewegung der Wahl an zwei der drei Tage mit unserem 3-Tagespass für Angkor. Angkor liegt von Siem Reap in etwa 5 Kilometer entfernt.

Eine weitere Möglichkeit ist es, sich ein Fahrrad oder einen Roller zu mieten und die Tempel auf eigene Faust zu erkunden. Fahrrad sind wir nicht gefahren, aber einen Roller haben wir uns am dritten Tag gemietet. Dafür haben wir diesen Rollerverleih in Siem Reap genutzt und 14€ (inklusive Tanken) für einen Tag bezahlt.

Besuch mit einem Tuk-Tuk

Ein Tuk-Tuk kannst du für den gesamten Tag mieten und der Fahrer bringt dich von Tempel zu Tempel. Du wirst zügig merken, dass quasi jeder Tuk-Tuk-Fahrer in Siem Reap versucht, dir eine Fahrt bzw. Tour anzubieten. Die jeweilige Route und die genauen Tempel können individuell mit dem Fahrer abgesprochen werden. Wer Inspirationen für eine Route braucht: Hier zu meinem Angkor-Tempel-Guide-Beitrag auf Instagram

Zwei Tage sind wir mit unserem Tuk-Tuk-Fahrer auf Tempelentdeckungstour gegangen. Die Empfehlung kam über meine Instagram-Community. Sein Name ist Sophorn und das ist seine Handynummer: +855 77 585 744. Mittlerweile habe ich schon einiges an positivem Feedback aus der Community sammeln können, von allen, die ihn auch als Fahrer für Angkor hatten! Saphron selbst hatte kurzfristig leider keine Zeit mehr für uns, aber er hat uns einfach den Kontakt von einem seiner Freunde weitergeleitet (sein Name war Mr. Chan) und wir sind stattdessen mit ihm gefahren – war auch top! Wir haben ihm gesagt und gezeigt, welche Tempel wir gerne besichtigen möchten und in welcher Reihenfolge, und er hat uns exakt so an die Tempel gefahren. Hier und da hat er auch selber noch ein paar hübsche Tempel hinzugefügt, sodass wir mehr als genug Tempel besichtigen konnten.

Kontaktdaten von unserem Tuk-Tuk-Fahrer
Handynummer: +855 77 585 744
(Sophorn)
Kosten für 2 Tage: 50€
Kurz und knapp: Mein Angkor-Tempel-Guide Beitrag auf Instagram 

Wir sind mit einem Freund von Sophorn gefahren

Falls ihr euch fragt, was die Fahrer so machen, währenddessen ihr die Tempel erkundet

Miete dir ein Fahrrad oder einen Roller

Eine weitere coole Möglichkeit ist es, die Tempel auf eigene Faust zu erkunden, entweder mit dem Fahrrad oder einem Roller. In Siem Reap gibt es einige kleine Companies, die dir einen Roller vermieten. Wir haben uns für einen Verleih gleich in der Nähe zu unserer Unterkunft Platinum Haven Boutique* entschieden: Hea Sovanna Motorbike Rental Siem Reap. 

Roller ausgeliehen für einen Tag:
Ausgeliehen haben wir uns einen Roller für ziemlich genau 24 Stunden. Am zweiten Tag unseres 3-Tagestickets für Angkor sind wir am frühen Abend mit dem Roller an den Phnom Bakheng für den Sonnenuntergang gefahren und am nächsten Morgen sind wir noch an die Tempel Bayon, Baphuon und an die Terrasse der Elefanten gefahren. Danach haben wir den Roller wieder abgegeben.
Kosten: 14€ (inklusive Tanken)

Am letzten Tag leihen wir uns einen Roller und fahren selber durch Angkor

Roller ausgeliehen bei Hea Sovanna Angkor Motorbike

Verhaltensregeln in Angkor

Der archäologische Park Angkor ist eine heilige Stätte, daher sollte deine Kleidung die Schultern und Knie bedecken. Das Rauchen ist verboten. Abfall wird bitte nur in den dafür vorgesehenen Behältern entsorgt. Abgesperrte Bereiche dürfen nicht betreten werden. Frage Mönche um Erlaubnis, bevor du sie fotografierst und achte stets darauf, keine der antiken Strukturen zu beschädigen. 

Wir haben auch Frauen gesehen, deren Schultern, Knie und teils der Rücken frei lag im gewählten Outfit. Bitte macht das nicht und kleidet euch dieser heiligen Stätte entsprechend. Ein lockeres Shirt und eine knielange Hose sind super! Das waren meine Outfits, denn ein bisschen hübsch soll es ja trotzdem sein:

Guide für 3 Tage in Angkor mit den schönsten Tempeln

In dieser Übersicht von Angkor stelle ich dir die wichtigsten Angkor-Tempel vor und in welcher Reihenfolge wir sie besichtigt haben, um die Touristenmassen zu vermeiden. Damit hättest du also bereits eine gute Vorlage, wie du deine Tage in Angkor gestalten könntest. Wer das Ganze richtig kompakt und in einem Überblick aufrufen möchte, der kann meinen Angkor-Tempel-Guide-Beitrag auf Instagram öffnen – kurz, knapp und bündig.

Vorab nochmal zusammengefasst: Das Ticket für Angkor haben wir problemlos online über die Angkor App im App Store gekauft (Kosten 3-Tagespass: 62 US-Dollar). Wir waren 2 Tage mit einem Tuk-Tuk-Fahrer unterwegs (Kosten: 50€) und am letzten Tag sind wir selber Moped gefahren (Kosten: 14€ inklusive Tanken) Ganz persönlich würde ich von dem 1-Tagespass abraten, außer du hast wirklich so gar keine Zeit. Die Anlage ist nämlich riiiiiesig! Und vergiss auch nicht, dass irgendwann einfach eine Sättigung an Tempeln erreicht ist… Ich fand den 3-Tagespass optimal und den 7-Tagespass würde ich dir nur dann empfehlen, wenn du wirklich enorm begeistert von Tempeln bist und viel Zeit mitbringst.

Tempel des ersten Tages im archäologischen Park Angkor:
  • Angkor Wat: Zum Sonnenaufgang am größten Tempel der Welt
  • Ta Prohm: Hollywood-Kulisse für den Film mit Angelina Jolie in “Tomb Raider”
  • Prasat Chau Say Tevoda und Thommanon Temple 
  • Victory Gate 
  • Angkor Wat: Besichtigung von Innen und prächtige Farben zum Sonnenuntergang
Tempel des zweiten Tages im archäologischen Park Angkor:
  • Kravan Temple
  • Sras Srang
  • Banteay Kdei
  • Pre Roup
  • East Mebon
  • Ta Som
  • Neak Pean: Eine kleine Spirituelle Insel
  • Preah Khan
  • Phnom Bakheng: Beliebter Ort für den Sonnenuntergang
Tempel des dritten Tages im archäologischen Park Angkor:
  • Bayon: Der Tempel der vielen Gesichter
  • Baphuon Tempel: Ausblicke auf Angkor Thom
  • Terrasse der Elefanten

Erster Tag im archäologischen Park Angkor

Angkor Wat: Zum Sonnenaufgang am größten Tempel der Welt

Ganz oben auf deiner Liste muss natürlich der weltberühmte Tempel Angkor Wat stehen! Das Wahrzeichen Kambodschas und DAS größte Meisterwerk der Khmer-Architektur. Gleich an unserem ersten Morgen in Angkor haben wir uns den Wecker auf 4:20 Uhr gestellt, um den Sonnenaufgang am Tempel aller Tempel zu sehen: der Sonnenaufgang über Angkor Wat! Unser Tuk-Tuk-Fahrer holt uns an der Unterkunft ab und los ging es. Wir hatten uns mental schon darauf vorbereitet, im eventuell stattfindenden Menschenmassengedrängel jegliche Stimmung zu verlieren, aber nein, dem war nicht so. Auch wenn am Morgen zum Sonnenaufgang richtig was los sein kann und viele Reisende sich dieses Spektakel natürlich nicht entgehen lassen wollen, so haben wir die fast schon mystisch wirkende Atmosphäre und Ausstrahlung des Tempels inmitten der grünen Dschungel-Umgebung deutlich spüren können und waren einfach nur begeistert, endlich hier sein zu können. Wir standen auch ganz vorne links an den Wasserbecken und somit genau im Kernpunkt des Geschehens und Trubels. Wer es doch ruhiger mag, der bleibt einfach weiter vorne stehen und sucht sich einen ruhigeren und abgelegeneren Fleck. 

Man möchte meinen, dass es ohnehin schon genug Fotos von ein und demselben Motiv gibt, aber ich finde, auf jedem einzelnen Bild findet sich ein ganzer eigener Charakter. Eine malerische Kulisse für wundervolle Fotos. Also halt die Kamera bereit – es lohnt sich!

Beste Foto-Spots für den Sonnenaufgang

Die beiden Teiche links und rechts vor dem Tempel gelten als die besten Plätze für Fotos während des Sonnenaufgangs. In der Hauptsaison im Winter muss man sich wohl auf einen heftigen Andrang einstellen. Wir hatten Glück in der Nebensaison. Ein weiterer Tipp sind die beiden Bibliotheken noch vor den beiden Teichen. Auf den Terrassen der Bibliotheken stehst du einige Meter höher als die Besucher an den Teichen. Hier gibt es aber noch weniger Platzangebot und wir sind die wenigen Meter von den Teichen an die Bibliothek erst gegangen nachdem wir den vollständigen Sonnenaufgang beobachtet haben. Dann hat man nämlich noch einen neuen Winkel zum fotografieren!

Meiner Meinung nach: Zumindest einen frühen Morgen während deines Besuchs in Angkor solltest du dich ins Gedränge stürzen. Der Anblick und die Bilder sind einmalig.

Tipp für die Besuchszeit: Entspannter gehts kurz vor Sonnenuntergang rund um den Tempel zu

Nach dem Sonnenaufgang gehen wir nicht direkt in den Angkor Wat Tempel hinein, um ihn zu besichtigen, so wie die Horden anderer großer Reisegruppen, sondern wir laufen daran vorbei und fahren erstmal an den Ta Prohm Tempel. Damit umgehen wir den größten Ansturm sowohl im Angkor Wat Tempel als auch am T Prohm Tempel. Um 15:30 Uhr werden wir dann aber wieder zum Angkor Wat Tempel zurückkommen, um ihn von innen zu besichtigen. Auch dann sind zwar immer noch viele Besucher in der Tempelanlage, aber die Stimmung ist deutlich entspannter. Zum Sonnenuntergang wird der Tempel frontal von der Sonne angeschienen.

Warten auf den Sonnenaufgang über Angkor Wat 

Es war tatsächlich gar nicht so viel los – Glück gehabt!

Einen guten Platz für Bilder direkt vorne Links an den Wasserbecken vor Angkor Wat gesichert 

Stellt euch darauf ein eine Weile zu stehen und zu warten bis der Sonnenaufgang losgeht

Langsam geht die Sonne über Angkor Wat auf

Wenn die Sonne sich langsam über dem zentralen Turm erhebt

Ta Prohm: Hollywood-Kulisse für den Film mit Angelina Jolie in "Tomb Raider"

Ich würde sagen, der Ta Prohm Tempel war mein allerliebster Tempel. Schau unbedingt mal bei diesem Instagram-Reel des Ta Prohm Tempels vorbei, in dem ich versucht habe, der Kulisse, der Stimmung und dem Anblick mit einzelnen Videoausschnitten gerecht zu werden. Eine absolut mystische Stimmung herrscht im berühmten Ta Prohm Tempel im dichten Dschungel, mit verschlungenen Ruinen und majestätischen Bäumen. Das absolute Markenzeichen des Tempels ist das spektakuläre Zusammenspiel aus den Tempelruinen selbst und der umliegenden Natur, welche überwuchert und das Bild von riesigen Würgefeigen und anderen Bäumen wiedergibt, die aus den Mauern und Türmen hervorragen. Erbaut aus grauem Sandstein, kunstvollen Reliefs und geschmückten Schnitzereien und den umliegenden Geräuschen des Dschungels, hat mich dieser Tempel so sehr in den Bann gezogen. 

Tipp: Möchtest du die Touristenmassen umgehen, dann solltest du gegen 7:00 Uhr am Tempel ankommen. Zu dieser Zeit wird der Tempel kaum besucht, und die umgebenden Dschungelgeräusche bilden eine faszinierende Atmosphäre. Als Alternative kannst du den Ta Phrom Tempel zur Mittagszeit besuchen, wenn die geführten Touren zum Mittagessen gefahren werden.

Aufenthalt am Tempel: circa 8:30 Uhr bis 9:15

In den Ruinen von Ta Prohm

Das Fotomotiv im Ta Prohm Tempel schlechthin

Gigantische Wurzeln umarmen die Mauern

Ta Prohm ist ein hinduistischer Tempel erbaut im 13. Jahrhundert

Ta Keo

Der Ta Keo Tempel gehört zu den ältesten Tempeln im archäologischen Park Angkor und liegt zwischen Ta Prohm und dem Osttor zu Angkor Thom. Er entstand im 10. und 11. Jahrhundert, wurde als pyramidenförmiger Tempelberg konzipiert und als hinduistischer Tempel geweiht. Die Bauarbeiten am Tempel wurden jedoch nie beendet. Und hier kommt der interessante Fakt zum Tempel: Eigentlich sollte der Ta Keo Tempel zu damaliger Zeit der neue Staatstempel von Angkor werden und wurde dem Hindugott Shiva gewidmet. Jedoch traf ein Blitz kurz vor der Fertigstellung die Stätte, was als äußerst schlechtes Omen galt und dem zufolge wurde der gesamte Bau nie fertiggestellt… Man bedenke dabei, wie viele Ressourcen damals benötigt wurden, um das Bauwerk überhaupt zu erstellen und es dann einfach dem Verfall zu überlassen. Die Besuchermassen bleiben dem Ta Keo nahezu fern, sodass man die Ruhe am Tempel genießen kann. Der Pyramidentempel besteht aus zwei Terrassen, und Treppen führen aus jeder Himmelsrichtung den Tempelberg hinauf. Der höchste Turm von Ta Keo ist circa 20 Meter hoch, und wenn man bis ganz hinauf geht – aber Vorsicht, die Stufen sind steil! So hat man einen hübschen Blick auf den umläufigen Dschungel.

Aufenthalt am Tempel: circa 9:30 bis 10:00 Uhr

Ta Keo Tempel

Steile Treppen führen bis oben hinauf für einen schönen Ausblick 

Prasat Chau Say Tevoda und Thommanon Tempel

Zwei kleine Tempel, die innerhalb weniger Minuten besucht werden können. Wir hatten die Tempel gar nicht auf unserer Liste, aber das ist natürlich das Praktische an den Tuk-Tuk-Fahrern, sie können dir jederzeit noch ein paar weitere coole Tempel zeigen, die du vielleicht gar nicht auf dem Schirm hast. Diese beiden Tempel werden von größeren Reisegruppen in der Regel ausgelassen, und entsprechend angenehm ist auch die Stille, Atmosphäre und Ruhe. 

Aufenthalt am Tempel: circa ab 10:20 Uhr für 20 Minuten

Prasat Chau Say Tevoda Tempel

Der Tempel wird von größeren Reisegruppen meist ausgelassen

Victory Gate

Das Victory Gate ist kein Tempel, sondern eines der fünf Tore der antiken Stadt Angkor Thom. Alle fünf Tore haben je eine Höhe von circa 23 Meter und die Türöffnung ist in etwa 7 Meter hoch. Die Tortürme tragen nebeneinander drei Turmaufbauten mit großen Gesichtern. Wovon vom hohen und mittleren Aufbau je ein Gesicht in die Stadt Angkor Thom schaut und von den niedrigeren Aufbauten die Gesichter seitwärts schauen. Beim Siegestor dienen als seitliche Balustraden je 54 Gottheiten, links sind Devas (Halbgötter, Lichtgestalten) und rechts Asuras (Dämonen, Geisterwesen), die eine Naga (Schlangenwesen) tragen. 

Tuk-Tuk mit Blick auf das Victory Gate 

Victory Gate

Die Tortürme tragen Gesichter

Seitliche Balustraden rahmen den Weg zum Victory Gate

Mittagspause in Siem Reap

Vom Victory Gate fahren wir gegen 11 Uhr zurück nach Siem Reap an unsere Unterkunft, gehen Duschen, Essen und Kaffee trinken. Was für ein vollgepackter Tag bis hierhin! Das zeitige Aufstehen für den Sonnenaufgang am Angkor Wat Tempel, das Besichtigen unterschiedlichster Tempel, die erbarmungslose Mittagshitze und die Anstrengung dazu und dann freut man sich tatsächlich einfach nur so richtig, wenn man frisch geduscht und mit neuen Klamotten brunchen geht. Unser liebstes Café und Restaurant in Siem Reap war die Street Three Eatery.

Für 15:00 Uhr haben wir uns wieder mit unserem Tuk-Tuk-Fahrer zum Abholen an der Unterkunft verabredet. Denn dann möchten wir wieder an den Angkor Wat Tempel gehen – dieses Mal aber um ihn nicht nur von außen, wie heute Morgen zum Sonnenaufgang, sondern auch von Innen zu besichtigen. Und danach werden wir uns noch den Sonnenuntergang am Angkor Wat Tempel anschauen (Spoiler: Die Farben zum Sonnenuntergang am Angor Wat Tempel sind so schön!)

Angkor Wat: Besichtigung von Innen

Der späte Nachmittag ist eine gute Zeit zur Besichtigung des Angkor Wat Tempels, weil zu dieser Tageszeit weniger los ist und ein ziemlich besonderes Licht in die Gemäuer fällt. Bis kurz vor Schließung des Tempels kann man sich in Ruhe im Innenbereich umschauen und die zahlreichen Galerien, Gänge und Innenhöfe besichtigen. Das Tolle am Angkor Wat Tempel ist außerdem, dass ihr praktisch jeden Winkel der alten Mauern betreten könnt und fast keine Einschränkungen den Zutritt begrenzen. Überall führen scheinbar endlose Treppen, zu unzähligen Terrassen. Eine Mischung aus Kunst, Geschichte und Glauben. Hinduistische und buddhistische Symbole, die Geschichten aus der Mythologie erzählen, kunstvolle Materien und Schnitzereien aus der Antike und eine herrliche Aussicht, wenn man zu den Türmen hinaufsteigt. 

Für alle, die einen Schrittzähler haben: Yep, das Ding wird jubeln! 😀 Inklusive des Wassergrabens ist die Anlage 1,5 x 1,3 Kilometer groß. Man läuft vor, wieder zurück, Treppen rauf, Treppen runter und um den Komplex herum, damit man auch ja kein Fotomotiv verpasst. Kurz gesagt: Nehmt euch Zeit für diesen Tempel! Wir waren von circa 15:30 Uhr bis 17:00 Uhr mit der Besichtigung beschäftigt und haben uns danach einen netten Platz auf der Grünfläche davor gesucht, um den Angkor Wat Tempel in den warmen Farben des Sonnenuntergangs zu bestaunen – Empfehlung!

Aufenthalt am Tempel: circa 15:30 bis 18:00 Uhr

Im Guiness-Buch der Rekorde als größtes Religiöses Bauwerk der Welt aufgeführt

Am Nachmittag ist weniger los am Angkor Wat Tempel (Ja, das Bild meint “weniger los”)

Zahlreichen Galerien, Gänge und Innenhöfe

Nehmt euch ausreichend Zeit für die Besichtigung

Details in Angkor Wat

Angkor Wat ist mir einer Fläche von 1,625,000 Quadratmetern der größte Tempel der Welt

Angkor Wat: Warten auf die prächtigen Farben zum Sonnenuntergang

Mindestens genauso schön wie der Sonnenaufgang über Angkor Wat ist der Sonnenuntergang am Angkor Wat Tempel mit den warmen Farben, die den Tempel umhüllen und eine ganz tolle Kulisse für Bilder hergeben! Bei einem ausgeprägten Sonnenuntergang wird der Tempel in rötliches Licht getaucht. Wirklich einmalig und ich kann nur empfehlen: Schaut euch sowohl den Sonnenauf- als auch den Sonnenuntergang am Angkor Wat Tempel an. Denn beides ist magisch, aber doch ganz unterschiedlich. Die Stimmung ist am Abend deutlich entspannter und es ist weniger los.

Warten auf den Sonnenuntergang

Wenn die Sonne langsam alles in das warme Licht taucht

Einmaliges Fotomotiv!

Ein Traum wurde wahr: endlich Angkor Wat sehen!

Zweiter Tag im archäologischer Park Angkor

  • Prasat Kravan
  • Sras Srang
  • Banteay Kdei
  • Pre Roup
  • East Mebon
  • Ta Som
  • Nack Pean
  • Preah Khan

Prasat Kravan

Heute war der Tag, an dem wir etwas ausschlafen konnten, da wir nicht so wie an unserem ersten Tag zum Sonnenaufgang am Angkor Wat Tempel stehen wollten. Dennoch starten wir früh am Morgen, begrüßen unseren Tuk-Tuk-Fahrer Mr. Chan, der uns direkt an der Unterkunft abholt und fahren zum ersten Tempel, dem Kravan Tempel. Ein sehr kleiner hinduistischer Tempel, welcher besonders schön in der Morgensonne ist, wenn das Licht der aufgehenden Sonne auf die in die Ziegel gemeißelten Reliefs scheint. Er wird eher selten besucht und ist im Gegensatz zu Angkor Wat und dem Bayon Tempel ein vergleichsweise kleiner Tempel. Wir waren tatsächlich fast ganz alleine vor Ort. 

Aufenthalt am Tempel: circa ab 7:00 Uhr für circa 20 Minuten

Ostseite des Prasat Kravan

Backsteintürme mit einzigartigen Flachreliefs im Inneren

Srah Srang: Der große See auf dem Angkor Gelände

Srah Srang ist ein künstlich angelegtes Wasserbecken (350 x 700m) das einst für rituelle Bäder genutzt wurde und beutetet übersetzt so viel wie “königliches Bad”. Srah Srang liegt in der Nähe des Tempels Bantea Kdei, sodass ihr beides problemlos miteinander verbinden könnt. Zudem ist es eine schöne kleine Erholung am Westufer an der neu restaurierten Terrasse zu stehen und den Blick über das Wasser schweifen zu lassen.

Aufenthalt am Tempel: circa ab 7:45 Uhr für 10 Minuten

Künstliches Wasserbecken

“Srah Srang” bedeutet so viel wie “königliches Bad”

Banteay Kdei

Der Banteay Kdei ist von der Bauweise her ein Abbild des Ta Prohm Tempels. Anders als am Ta Prohm Tempel besuchen ihn aber deutlich weniger Touristen. Er liegt südöstlich von Ta Prohm und westlich vom Gewässer Sarah Srang. Viele der Tagesbesucher im archäologischen Park Angkor überspringen Banteay Kdei auf dem Weg zum sehr populären Ta Prohm Tempel. Der Tempel gehört also zu den ruhigeren Sehenswürdigkeiten in Angkor, mit geheimnisvoller Atmosphäre inmitten der alten Steine und im Schatten der Bäume. Der Bau erfolgt im 12. Jahrhundert, und die Tempelanlage wird von rechteckigen Mauern umgeben. Die Anlage wurde aus weichem Sandstein erbaut, was der Grund ist, wieso der Zahn der Zeit hier besonders stark nagt. Permanente Restaurierungsarbeiten sind am Banteay Kdei notwendig, um den Tempel im aktuellen Zustand zu halten. Die Restaurierungsarbeiten an Tempeln werden übrigens immer so organisiert, dass man Tempel auch während der Arbeiten besuchen kann. 

Aufenthalt am Tempel: circa ab 8:00 Uhr 

Weniger überlaufen mit geheimnisvoller Atmosphäre

Erbaut im 12. Jahrhundert

Pre Rup

Der Pre Rup Tempel kann sich ebenfalls zu einem meiner Favoriten zählen! Er stellt einen tollen Kontrast zu den vielen anderen Tempeln dar, die oft mit Moos bewachsen sind und dadurch teilweise leicht grünlich wirken. Aber der Pre Rup hat fast ausschließlich rötliches Gestein, zusammengesetzt aus Back- und Sandstein und ist damit wunderschön – auch für Bilder! Die steilen Stufentreppen kann man bis ganz nach oben hinaufsteigen. Der Tempel verfügt über fünf Türme, die an die Spitze einer quadratischen Basis führen. Von ganz oben gibt es einen schönen Ausblick auf die Umgebung! Dafür ist der Tempel übrigens bekannt: sein Panoramablick und die Aussicht auf die umliegenden Reisfelder. Große Empfehlung! 

Aufenthalt am Tempel: circa 8:30 bis 8:50 Uhr

Das Besondere ist die Pyramidenförmige Struktur, die sich aus roten Backsteinen und Sandsteinen zusammensetzt

Pre Roup ist ein hinduistischer Tempel, der im späten 10. Jahrhundert erbaut wurde

Weißer Rock im tollen Kontrast zu dem roten Stein

Steile Treppen führen hinauf

East Mebon

Der Tempel East Mebon, oder auch östlicher Mebon genannt, liegt in etwa 500 Meter nördlich des Pre Rup und passte daher super in unsere Route. Die Architektur des East Mebon erscheint eventuell weniger beeindruckend als die des ähnlichen Pre Rup Tempels, aber ein kurzer Besuch lohnt sich. Außerdem ist der Tempel nicht sonderlich groß, sodass du für die Besichtigung nicht viel Zeit benötigst. Am auffälligsten sind die zwei Meter hohen Elefantenstatuen am East Mebon und fotogen sind sie auch.

Aufenthalt am Tempel: circa ab 9:00 Uhr

Ein kurzer Besuch am East Mebon lohnt sich 

Eindrucksvolle Elefantenstaturen am East Mebon

Ta Som

Ta Som ist ein eher kleiner Tempel, den man zügig besichtigen kann. Der Tempel gilt als typischer Flachtempel des Angkor Parks, was bedeutet, dass er keine großen Emporen oder Galerien besitzt. Es ist verfallen und wird vom Dschungel überwuchert, was einen ganz eigenen Reiz hat. Ta Som liegt abseits der meisten anderen Tempel und nur wenige andere Touristen sind hier vereinzelt anzutreffen. Das Highlight des Ta Som Tempels war der östliche Gopuram (Gesichterturm), der sich fest im Griff einer Würgefeige befand. Dadurch, dass es aber zunehmend von der mächtigen Wurzel zerstört wurde, musste man den Baum leider zu Teilen entfernen. Das Gewicht wurde zu schwer. Aber auch andere riesige Bäume durchwachsen die Gemäuer und man findet noch immer tolle Fotomotive.

Neak Pean: Eine kleine spirituelle Insel

Neak Pean ist ein kleiner Tempel und liegt umgeben von vier heiligen Teichen. Der Tempel an sich ist zwar nicht so spektakulär, aber die Lage im künstlichen See hat seinen Charme. Der Weg auf dem Holzsteg über das Wasser zum Tempel hin ist also vielleicht reizvoller als der Tempel selbst. Ursprünglich entworfen wurde der Tempel im Auftrag des Königs für medizinische Zwecke. Ein antikes Spital, welches gemäß dem alten Hindu-Glauben auf das Gleichgewicht der Elemente als Heilmethode setzt. Die vier Teiche sollen zugleich auch jene vier heiligen Flüsse repräsentieren, die nach dem hinduistischen Glauben Reinigung und Erleuchtung symbolisieren. 

Aufenthalt am Tempel: circa 9:45 bis 10:15 Uhr

Künstlicher See

Neak Pean Tempel

Preah Khan

Preah Khan ist einer der größten Tempel, wird vollständig von dichtem Wald verborgen, ist in Teilen eingestürzt und zahlreiche Baumwurzeln wachsen auf den Tempelmauern. Die Ruinen kommen demnach der Idealvorstellung eines geheimnisvollen und verschollenen Tempels sehr Nahe und ein Stopp lohnt sich! 

Tipp: Am späten Nachmittag steht der Preah Khan in sehr schönem Licht, aber durch die Größe des Tempels wirst du zu jeder Zeit gut beleuchtete Ecken im Tempel finden. Ein wahres Paradies für Fotografen, nach jeder Biegung taucht ein weiteres tolles Motiv auf!

Aufenthalt am Tempel: circa 10 Uhr bis 11 Uhr

Preah Khan liegt von dichtem Wald umgeben

Am späten Nachmittag entstehen schöne Fotomotiv durch das Licht

Wir verabschieden uns nach zwei Tagen von unserem Tuk-Tuk-Fahrer

Nach dem Preah Khan Tempel beenden wir den ersten Teil im archäologischen Park Angkor erst einmal und fahren um 11:00 Uhr zurück nach Siem Reap zum entspannten Essen und Kaffeetrinken. Am Abend werden wir dann auf eigene Faust mit einem Scooter an den Phnom Bakheng Tempel zum Sonnenuntergang fahren. Zurück an unserer Unterkunft in Siem Reap verabschieden wir uns von unserem Tuk-Tuk-Fahrer Mr. Chan und bedanken uns für die zwei Tage, in denen er uns durch Angkor gefahren hat.

Wir gehen duschen und erstmal ab zum Brunch in unser liebstes Café in Siem Reap: die Street Three Eatery – sehr empfehlenswert! Wir leihen uns einen Scooter bei Hea Sovanna Angkor Motorbike für einen Tag aus und fahren damit für den Sonnenuntergang an den Phnom Bakheng Tempel. Am nächsten Morgen werden wir noch an den Bayon Tempel, Baphuon Tempel und die Terrasse der Elefanten fahren, bevor wir den Scooter in Siem Reap wieder zurückgeben.

11:00 Uhr zurück nach Siem Reap gefahren für Brunch in der Street Three Eatery

Genau das richtige nach einem langen Morgen voller Tempelbesichtigungen: eine große Tasse Cappuccino

Phnom Bakheng: Beliebter Ort für den Sonnenuntergang

Der Tag neigt sich zwar schon langsam dem Ende zu, aber wir haben noch ein weiteres Highlight geplant: den Sonnenuntergang am Phnom Bakheng. Auf dem Gipfel des Berges Phnom Bakheng liegt der gleichnamige Pyramidentempel, und es ist ein sehr beliebter Ort für den Sonnenuntergang über Angkor. Der Aufstieg dauert in etwa 20 Minuten und lohnt sich! Bedenke dabei, dass der Phnom Bakheng zum Sonnenuntergang stark besucht ist und um einen guten Platz zu ergattern, solltest du spätestens, aber am besten noch vor 17 Uhr oben angekommen sein. 

Warten auf den Sonnenuntergang am Phnom Bakheng

Der Aufstieg zum Phnom Bakheng dauert in etwa 20 Minuten

Am besten vor 17:00 Uhr oben ankommen für einen guten Platz

Nirgendwo kannst du einen besseren Blick auf den in der Ferne liegenden Angkor Wat Tempel werfen

Dritter Tag im archäologischer Park Angkor

  • Bayon
  • Baphuon Tempel
  • Terrasse der Elefanten

Angkor Thom: Die alte Königsstadt

Angkor Thom ist eine beeindruckende historische Stadt und galt einst als die Hauptstadt des Khmer-Reiches. Erbaut wurde die Stadt im 12. Jahrhundert. Das Herz von Angkor Thom ist der beeindruckende Bayon Tempel, der für seine vielen Türme mit riesigen und mysteriösen Gesichtern bekannt ist. Weitere bemerkenswerte Sehenswürdigkeiten sind der Baphuon Tempel, die Terrasse der Elefanten und die Terrasse des Lepra-Königs.

Bayon: Der Tempel der vielen Gesichter

Immer noch schwer beeindruckt von den Tempeln der letzten beiden Tage, in denen wir einen eigenen Tuk-Tuk-Fahrer hatten, sind wir nun selbst mit dem Moped durch Angkor unterwegs! Wir fahren am Morgen los und starten unseren letzten Tag des 3-Tagestickets für Angkor mit einem der Highlights: dem Bayon Tempel in der großen Hauptstadt “Angkor Thom”. Berühmt ist der Bayon Tempel für seine lächelnden Steingesichter und die danebenliegende Elefantenterrasse, die als königliche Aussichtsplattform diente. Der Bau des Tempels begann im späten 12. und frühen 13. Jahrhundert, kurz nach dem Tod des ehemaligen Königs. Der wunderschöne Bayon Tempel schmückt das Zentrum der Stadt Angkor Thom. Nicht besser oder schlechter als Angkor Wat, sondern einfach für sich betrachtet einzigartig. Er hebt sich von anderen Tempeln in der Umgebung durch die architektonische Gestaltung ab und MUSS auf deiner Angkor-Liste stehen.

Tipp: Die meisten Touristen besuchen den Bayon Tempel zwischen 9:00 Uhr und 11:00 Uhr und zwischen 15:00 bis 16:30 Uhr. Gleich am Morgen oder rund um die Mittagszeit ist es am Bayon Tempel ruhiger. Zur Mittagszeit werden die Steingesichter sehr gut von der Sonne beleuchtet für hübsche Bilder.

Aufenthalt am Tempel: ab 8:30 Uhr

Der Bayon Tempel ist für seine lächelnden Steingesichter bekannt

Bayons Gesichter

Ein außergewöhnlicher Tempel

Baphuon Temple: Grandiose Ausblicke über Angkor Thom

Der Baphuan ist ein beeindruckender Pyramidentempel in Angkor Thom und in fußläufiger Reichweite zum Bayon Tempel, dem Tempel mit den vielen Gesichtern. Der Baphuon Tempel wurde über viele Jahre hinweg aufwändig restauriert und gehört zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Angkor. Er wurde als mystischer Göttersitz im 11. Jahrhundert errichtet. Von der obersten Etage erwartet dich ein schöner Ausblick auf die zuführende, lange Brücke.

Aufenthalt am Tempel: ab 9:15 Uhr

Zugangsbrücke zum Baphuon Tempel

Ausblick vom Baphuon

Terrasse der Elefanten

Die königlichen Terrassen von Angkor Thom bestehen aus zwei Teilen: zum einen der 300 meterlangen Elefantenterrasse und der nördlich anschließenden Terrasse des Leprakönigs. Die Terrasse der Elefanten ist neben dem Bayon Tempel. Wir waren vielleicht 5 Minuten an der Terrasse, haben die Elefanten angeschaut, was tatsächlich sehr hübsch ist, und haben dann unser Tempelhopping nach drei Tagen offiziell als beendet erklärt. Keine weiteren Tempel mehr für uns! 😀 

Tipp: Am besten vormittags besuchen, sonst liegen die Elefantenreliefs im Schatten!

3 Meter hohe Terrasse mit abgebildeten Elefanten 

Tierhelden in Siem Reap: Minensuche mit Ratten

Wer Lust hat, mal etwas anderes als nur Tempel zu sehen und auf der Suche nach einer weiteren coolen Aktivität ist, dem kann ich zum Abschluss noch sehr die HeroRats in Siem Reap ans Herz legen! Das Besucherzentrum liegt auf dem Weg zwischen Siem Reap und Angkor und lässt sich super in einer Pause zwischendurch einbauen. Wir waren 10:00 Uhr am Visitor Center und konnten spontan noch in eine bereits gestartete Führung dazu stolpern. Hier geht es zu meinem Video auf Instagram mit noch mehr Informationen zu den Helden auf vier Pfoten: HeroRats Kambodscha

Apopo Visitor Center in Siem Reap

Rundgang mit Informationen zu den Landminen

Entschärfte Landmine

Hero Rat

Restaurants und Cafés in Siem Reap

Die Stadt Siem Reap ist weit mehr als nur der Ausgangspunkt zu den berühmten Tempeln von Angkor und kann von lebhaften Märkten zu einer kreativen Gastroszene einiges bieten. Es gibt dutzende trendige Cafés, sehr gute Restaurants und eine ausgeprägte Steetfood-Szene. Ein wahres Paradies für alle, die auf Reisen, genauso wie ich, stets auf der Suche nach den besten Cafés sind. Hier kommen meine Favoriten:

Auch wenn die Auswahl an Cafés in Siem Reap tatsächlich sehr groß ist, war mein absoluter Liebling die Street Three Eatery Siem Reap. Hands down: ich hätte hier 2 Wochen am Stück essen gehen können und mir wäre nicht langweilig geworden. Das Essen ist frisch, geschmackvoll und kommt in ausreichender Größe und zu fairen Preisen! Auch das Menü war hervorragend, vielfältig und es gibt viele Optionen für Veganer und Vegetarier. Jede der probierten Speisen kam mit Liebe zum Detail angerichtet auf den Teller und an den Tisch. Mein Highlight war aber der kalte Pad-Thai-Nudelsalat mit Tofu! Ah, zu gut! Auch empfehlenswert ist das Curry, und die Portion war so groß, ich habe am Ende sogar noch Lukas was abgegeben – und das passiert äußerst selten! Außerdem, und last but not least: Es gibt eine Stempelkarte für Kaffee. Ist die Stempelkarte voll, gibts es einen Gratiskaffee. Und ich bin ehrlich, in dieser großen Tasse Cappuccino mit Hafermilch und Kakaopuder on top hat es mir einfach angetan! Wir kamen jeden einzelnen Tag unseres Aufenthaltes in Siem Reap wieder her: größtes Kompliment. Achtet aber auf die Öffnungszeiten: ab 17 Uhr ist geschlossen.

Falls du gerne eine Granola Bowl zum Frühstück haben magst oder qualitativ sehr guten Kuchen, dann solltest du die Brownie Temple Cafe testen. Ein weiteres tolles Café für hervorragende Kuchen ist The Muffin Man. Auch mit einer funktionstüchtigen Klimaanlage, zu der wir der drückenden Hitze gerne mal entflohen sind. 

Das Wild Restaurant kannten wir bereits aus unserer Zeit in Phnom Penh und waren dort liebend gerne essen! Vom ersten Moment und beim Betreten der Anlage entschleunigt man einfach. Es ist cozy, es ist gemütlich, es ist toll eingerichtet, die Musik läuft und die Mitarbeiter sind sehr freundlich. Es gibt leckeres Essen zu fairen Preisen und vor allem die Potato Wedges sind eine sehr willkommene Abwechslung, wenn man keinen Reis mehr sehen kann. 😉 

Ein weiteres wirklich sehr gutes und verstecktes Veganes Restaurant ist das Banlle Vegeterian. Ich war richtig begeistert von der veganen Auswahl des Menüs, und alles kam mit sehr frischen und leckeren Zutaten! Das Restaurant hat einen eigenen Garten, in dem sie vieles selber anbauen und man kann sowohl innen als auch draußen sitzen. Die Bedienungen sind sehr aufmerksam und zuvorkommend, die Portionen sind wirklich mehr als genug für eine Person und die Preise demnach etwas gehobener, aber absolut fair!

Für eine authentische und preiswerte Küche kann ich das Sambo Khmer & Thai Restaurant nennen. Das Restaurant lag direkt neben unserer Unterkunft Platinum Haven Boutique*. Lukas hatte ein traditionelles Lok Lak und für mich gab es mal was Neues: Curry. 😀 What can I say: Ich liebe Curry einfach. Das Essen war sehr lecker, authentisch, günstig und das Personal super lieb und aufmerksam. Highly Recommend!

Unser liebstes Café und Restaurant war die Street Three Eatery 

Große Vegane und Vegetarische Auswahl in der Street Three Eatery

Authentische und preiswerte Küche im Sambo Khmer & Thai Restaurant 

Typisches Lok Lok Gericht im Sambo Khmer & Thai Restaurant

Banlle Vegeterian für gehobenere Küche und ausgefallene Gerichte

Unbedingt mal probieren: Frische Jackfrucht

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