Arbeiten auf Weltreise: 6 Reiseblogger packen aus!

Als mich 2 Kollegen und auch Reiseblogger fragten, ob ich Lust auf ein kleines Projekt hätte, war ich sofort neugierig. 6 unterschiedliche Reiseblogger wurden herausgepickt, um die am meisten gestellten Fragen rund um das Thema “Weltreise” zu beantworten. Ganz ehrlich, ganz echt, ohne schönreden. Mit anderen Reisenden zusammensitzen und 6 unterschiedliche Themen zum Thema Weltreise beantworten? Geniale Sache. Viel Freude beim Lesen! 🙂

Kosten auf der Weltreise: Vorher sparen oder remote arbeiten?

Es ist kein Geheimnis, dass eine Weltreise ein gewisses Budget benötigt. Inwiefern du aber dein Budget gestaltest, wie viel du ansparst, ob du von unterwegs aus arbeitest oder wie auch immer sich dein Weg um die Welt gestaltet, ist völlig dir überlassen. Umso spannender, wenn man die vielfältigen Erfahrungen und Meinungen von Menschen hat, die diesen Schritt bereits gegangen sind.

Ich durfte das Thema Online arbeiten während einer Welt-, oder Langzeitreise“ übernehmen. Auf den fünf weiteren Reiseblogs, die ich dir in diesem Beitrag vorstelle, findest du jeweils fünf andere Themen.

Online arbeiten während einer Weltreise oder auch Langzeitreise

Here we go, diese sechs Reiseblogger beantworten individuell die spannenden Fragen zum Thema
„Online arbeiten auf Weltreise“:

Reiseblogger FAQ: Katja und Nico

Beginnen wir direkt mit den beiden Köpfen, die dieses coole Projekt ins Leben gerufen haben.

Persönliche Vorstellung von Katja und Nico

„Wir sind Katja und Nico von – In X Tagen um die Welt – leidenschaftliche Globetrotter und echte Reisejunkies. Im Jahr 2022 haben wir uns einen großen Traum erfüllt und sind 13 Monate lang um die Welt gereist. Insgesamt haben wir 12 Länder auf unserer Reise erkundet und sowohl uns selbst als auch die Welt ein kleines Stückchen besser kennengelernt. 

Unser Reisedurst ist längst nicht gestillt, und das Reisen bleibt nach wie vor unsere größte Leidenschaft. Auf unserem Blog: inxtagenumdiewelt.de nehmen wir Dich mit auf unsere Abenteuer und teilen unsere Reiseerlebnisse mit Dir. Unser Ziel ist es, Dich zu inspirieren und bei Deinen eigenen Reise- und Weltreiseplänen zu unterstützen. Denn die Welt ist einfach zu schön, um nur zuhause zu bleiben!“

In 13 Monaten auf unserer Weltreise 2022 bis 2023 haben wir mit allem Drum und Dran etwa 41.000 Euro ausgegeben. 

Wir haben unsere gesamte Weltreise von Ersparnissen finanziert. 
Nebenher betreiben wir seit 2021 unseren Reiseblog. Überdiesen generieren wir Einnahmen, die inzwischen die Kosten für den Blog decken, aber keine Reise finanzieren. Aber es ist unser Lieblingsprojekt. Seit Anfang 2023 sind wir noch im Social Media Management unterwegs, betreuen zwei Kunden und kümmern uns um deren Social Media Kanäle.

Nein, vor der Weltreise waren wir angestellt und haben in unserer Freizeit an unserer Webseite gearbeitet.

Wir haben während der Weltreise weiterhin an unserem Blog gearbeitet und auch YouTube-Videos gedreht. Durch das Reisen, unterwegs sein und auch Sehenswürdigkeiten besichtigen wollen, blieb dafür aber viel zu wenig Zeit, und beides blieb ganz schön auf der Strecke. 

Gegen Mitte der Weltreise, gerade in Costa Rica, wo das Geld doch schnell immer weniger wurde, haben wir darüber nachgedacht, wie wir die Reise verlängern könnten. Unser Blog als Einnahmequelle ist ein Projekt auf lange Sicht und wirft nicht genug ab, um davon nur ansatzweise zu reisen. 

Also wollten wir uns zusätzlich als Freelancer selbstständig machen. Andere machen das auch, also warum nicht, dachten wir. Anfang 2023 bekamen wir durch viel Glück unsere ersten zwei Kunden, für die wir seitdem das Social Media Management machen. 

Wir reisten langsamer, blieben länger an Orten, die manchmal nicht so toll waren, aber wir hatten gleich sieben Tage gebucht, da wir ja arbeiten wollten. Wir haben unsere Energie auf den Aufbau der Selbstständigkeit gelegt, und so richtig funktioniert hat es nicht. Katja machte sogar ein Coaching, das ein totaler Reinfall war und eben auch die Reisekasse verkleinerte. 

Die Abstriche ans Reisen, die wir dabei gemacht haben und der gleichzeitig ausbleibende Erfolg brachten bei uns viel zu viel Frustration. Wir taten nicht mehr das, wofür wir eigentlich auf Weltreise gegangen waren: nämlich die Welt anschauen. Irgendwie hatten wir das Gefühl, wir machen von allem etwas aber nichts richtig. 

Also drückten wir die Stopp-Taste und entschieden, die Selbstständigkeit erst einmal beiseitezuschieben und den Aufbau nicht weiter zu forcieren. Wir setzten das Reisen wieder an die erste Stelle und machten es zu unserer Priorität. Die letzten drei Monate unserer Reise haben wir deshalb wieder einfach nur genossen und uns die Welt angeschaut. 

Um die Selbstständigkeit kümmern wir uns jetzt wieder in Deutschland! 

Wir glauben, man muss sich wirklich ein realistisches Bild setzen. Social Media gibt einem da manchmal ein falsches Bild und suggeriert, das alles easy ist und möglich. 

Alle zwei bis drei Tage an einem anderen Ort sein, den ganzen Tag von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit zu ziehen und das Leben genießen, das ist für uns Reisen.  

Das macht man aber nicht, wenn man remote arbeitet. Schaut euch viele der Selbstständigen da draußen an, die wirklich als Dienstleister arbeiten. Die ziehen nicht alle zwei Tage von Ort zu Ort, sondern bleiben oft länger an einem Ort, arbeiten den halben Tag und machen dann noch ihren Spaziergang zum Strand.  

Das ist etwas anderes als zu „reisen“. Und die wenigsten sind in teuren Ländern unterwegs. Meist tummeln sie sich in Südostasien, denn dort bekommt man einfach für weniger Geld alles, was man braucht. Das ist die Realität. Natürlich gibt es Ausnahmen, aber eben nicht viele. 

Es gibt zwar einen großen Bedarf an Freelancern, aber eben auch genauso viele, die das machen. Dir wirft keiner Aufträge hinterher und es ist viel Arbeit, an welche zu kommen. Dazu gehört auch eine Menge Frust, wenn Du anfängst und als Anfänger eben noch nichts vorweisen kannst, ständig abgelehnt wirst oder erstmal nur unterirdische Preise bekommst.

Unsere Schwierigkeit war auch immer, dass wir vorher nie im Online-Segment gearbeitet haben und da eben auch nichts an Erfahrung / Ausbildung oder so vorweisen können. Man muss sich aber gegen genau die, die das haben, erst einmal durchsetzen.
 

Ihr merkt schon, wir gehören hier in der Runde zu denen, wo es noch nicht so klappen will. So ist das eben auch manchmal. Und wir haben auch gemerkt, dass wir als sehr introvertierte Menschen uns im Online-Arbeiten auch echt schwer tun. Kaltaquise gehört eben nicht zu unseren liebsten Aufgaben. 

Vollzeit reisen und Vollzeit remote arbeiten gleichzeitig funktioniert einfach nicht, und darüber muss man sich im Klaren sein. Remote zu arbeiten, bedeutet auch, den Begriff „reisen“ vielleicht neu für sich definieren zu müssen.  

Anders ist es natürlich, wenn du Unternehmer bist und deine Firma / Produkt auch ohne dich läuft. Aber das sind eben die wenigsten. 

Eine Selbstständigkeit aufbauen, braucht nochmal mehr Zeit und viel Fokus. Während des Unterwegsseins ist das eben nicht so leicht, und es ist besser, dass tatsächlich vorher zu machen oder sich dann unterwegs wirklich die lange Auszeit vom Reisen zu nehmen und alle Energie darauf zu leiten.

Reiseblogger FAQ: Anne und Marius

Persönliche Vorstellung von Anne und Marius

„Wir sind Anne und Marius, wir waren vom 23.04.2022 bis zum 24.04.2023 auf Weltreise und haben uns damit einen großen Traum erfüllt. Mit der Weltreise haben wir uns selbständig mit unserem Reiseblog Anker und Meer gemacht, denn es macht uns Spaß, Content zu kreieren, Videos zu produzieren und all unser Wissen weiterzugeben. Die Weltreise hat in uns ausgelöst, dass wir weiterhin Vollzeit reisen und dabei ortsunabhängig arbeiten wollen. Seit Juni 2023 arbeiten wir nun auch noch für Kunden, um uns weiterhin diesen Lebensstil zu finanzieren. Im November 2023 ging es für unbestimmte Zeit wieder auf Reisen, diesmal ohne Wohnung in Deutschland und als digitale Nomaden.“

Wir sind Ende April 2022 bis Mai 2023 auf unserer ersten Langzeitreise gewesen. Danach waren wir für Haussits für drei Wochen in Holland und für zwei Wochen in Österreich. Seit November 2023 sind wir erneut auf Reisen und diesmal für unbestimmte Zeit.  

Wir haben mit dem Start der ersten Reise 2022, hauptsächlich von unserem Ersparten gelebt. Im Januar 2023 waren wir für sieben Wochen auf einer Erdbeerfarm in Neuseeland arbeiten, um unsere Reisemüdigkeit in den Griff zu bekommen. Das hat uns aber auch dazu bewegt, uns mehr mit Kundenarbeit zu beschädigen und seit Juni 2023 finanzieren wir unsere Reisen durch unsere Kundenarbeit als Dienstleister. Mit dem Blog bekommen wir nebenbei ein passives Einkommen, was aber nicht zum Leben reicht.

Vor der ersten Reise waren wir noch im Angestelltenverhältnis. Mit dem Start der Reise haben wir uns selbständig mit dem Blog gemacht.  

Ja, wir kombinieren das Reisen mit Arbeit und haben unseren Reisestil so angepasst, dass es vereinbar ist. Wir teilen unsere Arbeit für Kunden und unseren Blog auf. Je nach Volumen arbeiten wir etwa 30 bis 40 Stunden für Kunden, als virtuelle Assistenz und Content Creator und für unseren Blog & Co mittlerweile 15 bis 25 Stunden.  

Das kommt ganz darauf an, ob man gerade am Anfang steht oder nicht. Selbstdisziplin ist wichtig, um nicht in den „Urlaubsmodus zu verfallen“. Dazu zählt eine gute und strukturierte Organisation, um seine Arbeit zu schaffen. Für uns ist es sehr wichtig geworden, eine Unterkunft zu haben mit gutem WLAN und Arbeitsplatz. Es sollte kein Schimmel und Bau- oder Straßenlärm sein. Im Idealfall hat man auch noch zwei Zimmer, wo jeder seinen Raum hat. Damit man Arbeit und Privat trennen kann, das ist aber dann doch eher Luxus.  

Reiseblogger FAQ: Tobi und Corinne

Persönliche Vorstellung von Tobi und Corinne

„Wir sind Tobi (Jahrgang 1980) und Corinne (Jahrgang 1982) und sind im Dezember 2021 auf unsere erste Weltreise aufgebrochen. Wir waren etwas mehr als 18 Monate unterwegs und haben während dieser Zeit 23 Länder bereist. Unseren Reiseblog haben wir vor allem für uns als eine Art Tagebuch aufgesetzt. Bei uns auf dem Blog oder auch auf dem Instagram-Profil findet man eher weniger spezifische Reise-Tipps, sondern vor allem Berichte von unserem Erlebtem (ungefiltert und unbearbeitet). Da wir eine Kommunikation mit anderen Reisenden lieben, geben wir unsere Empfehlungen lieber im direkten Austausch weiter.“

Diese Frage können wir so nicht beantworten, denn die Kosten sind stark abhängig von dem aktuellen Reiseland. Wir können aber sagen, dass wir sicherlich keine Low-Budget-Reisende sind. Wir wollten gar nicht nur von 10 Euro am Tag (diesen Richtwert haben wir oft in der Vorbereitung – vor Corona – gelesen) leben. Das tun wir, wenn wir nicht auf Reisen sind, auch nicht. Wir haben lange für diese Weltreise gearbeitet und Geld angespart und das haben wir dann auch entsprechend ausgegeben.  

Zudem sind für uns als Unternehmer die Kosten nur eine Seite der Medaille. Die Einnahmen sind unserer Meinung nach genauso wichtig. Da wir beide auf der Weltreise gearbeitet haben, hatten wir ein regelmäßiges Einkommen in Form eines ausbezahlten Gehalts. In einigen Ländern (z.B. Zentral- und Südamerika) war unser monatliches Einkommen höher als die Ausgaben. In anderen Ländern waren die benötigten Reisegelder deutlich höher und wir haben unsere budgetierten Ersparnisse verwendet. Dabei hatten wir auch oft den Gedanken „wir sind wahrscheinlich nur einmal hier, also gönnen wir uns diese spezielle Aktivität auch noch“. 

Unter dem Strich (und das bedeutet bei uns Einnahmen abzüglich Kosten) können wir sagen, dass uns diese 18 Monate Weltreise keine CHF 20.000 Franken (21 000€) gekostet haben. Aber natürlich, hätten wir die Weltreise nicht gemacht und nur die Einnahmen gehabt, dann hätten wir nun definitiv mehr Geld auf unserem Sparkonto.  

Dennoch: Für uns war jeder Rappen (Cent) mehr als eine gute Investition. 

Sowohl als auch. Wir beide waren um die 40 Jahre alt, als wir zum ersten Mal auf Weltreise gegangen. Das heißt im Umkehrschluss, dass wir davor beide über 20 Jahre in unseren Berufen Vollzeit gearbeitet und gut verdient haben. So hatten wir ein schönes Polster auf der Seite, welches uns einige Zusatzausflüge ermöglicht hat. 

Circa 1 Jahr (Tobi) respektive ein halbes Jahr (Corinne) vor der Reise haben wir jeweils unsere eigenen Firmen gegründet, konnten so unser Einkommen auf der Reise etwas besser steuern und hatten so ein regelmäßiges Einkommen.

Nein, das digitale Nomadentum war in unseren Branchen nicht möglich oder besser gesagt eher unbekannt. Hier hat tatsächlich die Corona-Pandemie einiges verändert. Während der Pandemie haben wir vermehrt im Homeoffice gearbeitet und unsere zukünftigen Kunden haben ihre Arbeitsweise auch verändert. Als wir dann während Corona unsere Firmen gegründet und die ersten Kunden gewonnen haben, war es selbstverständlich, die Meetings online abzuhalten. Alle unsere Kunden wurden vor Annahme über unsere Reisepläne informiert und waren somit einverstanden. Es hat sich dann so ergeben, dass wir unsere Kunden zuerst bei uns Zuhause (in unserem Homeoffice) und später auf unserer Reise zu 100% remote betreut haben. Auch jetzt, fünf Monate nach Weltreise hat zum Beispiel Corinne ihre Kunde noch nicht wieder persönlich getroffen.

Ja, wir haben während der Reise gearbeitet, zeitlich war dies aber sehr unterschiedlich. Zusammengefasst gesagt, würden wir etwa von 20 Stunden die Woche ausgehen, die wir gearbeitet haben. Die 2 GmbHs mussten zudem auch noch „betreut“ werden, sprich Buchhaltung, Steuern, etc. und auch wir privat waren weiterhin in der Schweiz gemeldet und somit steuerpflichtig. Auch dafür musste man ein paar Stunden Arbeit einplanen.  

Diese 20 Stunden pro Woche fühlten sich aber meistens deutlich weniger an und waren meistens kein Störfaktor, denn wir waren zeitlich völlig flexibel. Wir nutzten die Zeitverschiebung in vielen Ländern dazu, dass wir tagsüber gereist sind (Ausflüge, Reisetage, etc.) und dann abends/morgens/nachts gearbeitet haben. Zudem konnten wir die Arbeit auf sieben Tage verteilen, sodass das klassische Wochenmodell Montag bis Freitag = Arbeit und Samstag/Sonntag = Wochenende, weggefallen ist. 

Wir haben beide unsere Firmen in dem Bereich gegründet, den wir erlernt/studiert und in dem wir seit über 20 Jahren gearbeitet haben. Das heißt, wir arbeiten nicht in einem klassischen Online-Bereich. Durch die Pandemie und unser Aufbau der Firmen, wurden unsere Bereiche einfach 100% remote und somit zu einem digitalen Nomadentum. 

Tobi hat eine Consulting-Firma im Bereich Logistik – Supply Chain und Projekt-Management. Er unterstützt seine Kunden bei Logistikausschreibungen, Erstellen von neuen Logistik-Konzepten oder auch bei der Auswahl und Implementierung von neuen Software-Systemen. 

Corinne ist Treuhänderin (eine typische Schweizer-Berufsbezeichnung, welche in Deutschland am ehesten mit Steuerberatung zu vergleichen ist) und hat mit einer Kollegin eine Steuerberatungs-Gesellschaft. Corinne erledigt für ihre Kunden Finanz- und Personalbuchhaltungen, Umsatzsteuer- und Einkommenssteuerdeklarationen, Firmengründungen und bietet allgemeine Beratungen im Finanz- und Steuerbereich an. 

INTERNET! In unseren Berufen geht ohne Internet einfach gar nichts (oder nur sehr wenig auf beschränkte Zeit). Daher haben wir auch in diesem Thema öfters eine Entscheidung für eine Unterkunft nicht vom Preis, sondern eher von den Möglichkeiten abhängig gemacht. Hatten wir einen guten Arbeitsplatz (ein Tisch und Stuhl ist dabei ausreichend) mit schnellem und konstantem Internet, konnten wir effizienter arbeiten und somit kürzere Zeit oder mehr Geld verdienen. Unter dem Strich hat sich finanziell für uns ein etwas teureres Zimmer ausgezahlt, wenn wir dafür besser arbeiten konnten.

Wussten wir, dass wir gerade durch eine Gegend ohne Internet reisten (zum Beispiel auf unserem Segeltrip von Panama nach Kolumbien) haben wir dann auch tatsächlich eine Woche Urlaub gemacht und unsere Kunden entsprechend informiert.
 

Mit einem jetzt lachenden Auge (damals in der Situation eher ein weinendes Auge) erinnern wir uns an den Campervan-Trip in Neuseeland, wo wir teilweise bei widerlichen Wetterbedingungen, eingepfercht in unserem kleinen Camper nachts versucht haben, konstantes Internet zu bekommen, um mit unseren Kunden-Videocalls zu machen. 

Reiseblogger FAQ: Axel und Sue

Persönliche Vorstellung von Axel und Sue

„Axel und Sue haben ihren großen Traum von einer Weltreise verwirklicht und sind im Oktober 2022 in die Welt losgezogen. Dafür haben die beiden ihre Jobs gekündigt und sich selbstständig gemacht, um ohne Enddatum reisen zu können. Als digitale Nomaden arbeiten sie an den schönsten Orten der Welt und haken gemeinsam ihre Bucketlist ab. Ob Safaris im Krüger Nationalpark, Nordlichter bestaunen, Schwimmen mit Haien, Schnorcheln am Great Barrier Reef oder Heißluftballonfahren: Abenteuer und besondere Erlebnisse stehen an oberster Stelle. Dabei ist es den beiden besonders wichtig mit Einheimischen in Kontakt zu kommen, die lokale Küche zu probieren und außergewöhnliche Übernachtungsmöglichkeiten (von Baumhaus bis Iglu) auszuprobieren. Durch Sues psychische Erkrankungen spielt die Aufklärung um die Themen Mentale Gesundheit und Neurodiversität eine große Rolle in ihrem Leben. Auf Instagram und ihrem Reiseblog teilen sie ihre großen Abenteuer und kleinen Momente im Reisealltag und sprechen offen über Mental Health.“

Wir sind aktuell seit rund 14 Monaten unterwegs und haben nach einem Jahr einen großen Kassensturz gemacht. 

In 12 Monaten haben wir zehn Länder auf vier Kontinenten besucht und dafür rund 20.000 € pro Person für alles ausgegeben.

Unser Ziel ist es langfristig bei 50€ pro Person am Tag rauszukommen. Wir sind übrigens als Flashpacker unterwegs und für uns stehen Erlebnisse und Aktivitäten an oberster Stelle. Außerdem gönnen wir uns gerne mal was und achten daher nicht auf jeden Cent. 

Wir haben uns mit einer Marketing- und Vertriebsberatung sowie als Reiseblogger und Content Creator selbstständig gemacht und arbeiten von unterwegs. Daher sind wir aktuell als digitale Nomaden auf einer Open End-Weltreise.  

Um einen Puffer zu haben, sparten wir vor dem Start der Weltreise jahrelang ganz fleißig und können so im Ernstfall auch auf unsere Ersparnisse zurückgreifen. Mittlerweile können wir von unseren Einnahmen aus dem Online-Business unsere Reise weiterfinanzieren. 

Vor der Weltreise haben wir hauptberuflich als Marketing-Managerin und Vertriebsmitarbeiter im Außendienst gearbeitet.

Rund zehn Monate vor dem Start der Weltreise haben wir uns nebenbei selbstständig gemacht, aber wegen unseren Vollzeitjobs wenig Zeit dafür gefunden. Daher haben wir zwar schon etwas in die Selbstständigkeit reingeschnuppert, arbeiten aber so richtig erst online, seitdem wir auf die Reise aufgebrochen sind.
 

Unsere Arbeit sieht so gut wie jeden Tag anders aus, was für uns auch den Reiz ausmacht. In Summe arbeiten wir jeden Tag und das für rund sechs Stunden, die aber gerne mal nicht zusammenhängend sind. Ab und an gönnen wir uns bewusste Auszeiten, aber bisher stört es uns nicht, kein richtiges Wochenende mehr zu haben. Je nachdem, wo wir sind und was wir erleben wollen, legen wir bewusst reine Reisetage oder Arbeitstage ein.

Unser Ziel ist es jedoch, dass wir irgendwann nur noch an bestimmten Wochentagen arbeiten, damit alles besser planbar wird.
 

In einigen Ländern ist es schon eine Herausforderung für sich ein stabiles Internet zu haben. Daher setzen wir neben dem WIFI der Unterkunft auch auf unseren portablen Router und kaufen uns je Land eine neue SIM-Karte. Ansonsten fehlt uns oft ein richtiger Arbeitsplatz, sodass wir uns dran gewöhnt haben von überall aus, auch in unbequemen Positionen, zu arbeiten. Perfekt ist für uns ein AirBnB mit richtigem Küchen- oder Arbeitstisch. Aktuell tut es aber auch ein kleines, ausziehbares Brett im Van. Nächstes Jahr haben wir vor auch mal Coworking Spaces auszuprobieren und uns mehr mit anderen digitalen Nomaden auszutauschen. 

Reiseblogger FAQ: Diana und Dieter

Persönliche Vorstellung von Diana und Dieter

„Wir sind Diana und Dieter, Genussmenschen und naturverliebt. Seit wir uns kennen, reisen wir leidenschaftlich gern und entdecken die Welt innerhalb und außerhalb Europas. Wir würden uns selbst als bodenständige Abenteurer beschreiben, die die Freiheit lieben und deshalb Roadtrips allen anderen Reisearten vorziehen. Wir lieben Sonnenuntergänge, wandern, schöne Cafés und Wohlfühlunterkünfte. Seit 2022 erfüllen wir uns einen Traum und reisen einmal um die Welt. Dabei haben wir unser Herz an Neuseeland verloren. Zudem bauen wir uns gerade ein alternatives Leben abseits von Nine to Five auf, das uns die Freiheiten liefert, die wir brauchen.“

Wir sind bereits seit Juli 2022 unterwegs, das sind momentan knapp eineinhalb Jahre. Aus unserem Standpunkt heraus, werden wir unsere Kosten nicht teilen. Nicht, weil sie besonders hoch oder niedrig waren, sondern weil wir die Kostendebatte auf Reisen ehrlicherweise etwas kontrovers finden. Es herrscht allgemein ein reges Interesse, was andere auf einer Reise ausgeben. Und genau das führt bei vielen aber auch zu Druck, den sie sich dann selbst machen, wenn sie das bestimmte Niveau nicht erreichen und mehr ausgeben.

Aus unserer Sicht macht es keinen Sinn die Kosten für eine Reise zu vergleichen. Wenn du Low Budget reist, ist es möglich mit 10.000 bis 20.000€ im Jahr auszukommen. Du kannst aber auch locker 60.000 bis 80.000€ im Jahr ausgeben. Kurzgesagt sind deine Reisekosten (genauso wie unsere) so individuell wie du selbst.

Zu Hause wirst du dich doch auch nicht kostenmäßig mit deinen Nachbarn, deiner besten Freundin oder deinen Geschwistern vergleichen. Beim Reisestil ist das genauso wie mit dem Lebensstil, um vollends beurteilen zu können und vergleichen zu können, müsste man alle Parameter berücksichtigen und eben nicht nur die Frage: “Wie viel hats gekostet?“

Um vollends Transparenz zu schaffen, legen wir hier alle Karten auf den Tisch. Wir reisen hauptsächlich von unseren Ersparnissen. 

Diana hat anfangs noch in ihrem Business als systemischer Life- und Businesscoach und Humandesignexperte gearbeitet, aber hat im Laufe der Reise die Langzeitcoachings beendet und fokussiert sich nun nur auf die Reise selbst. Das liegt zum einen daran, dass man eine doppelte Belastung niemals unterschätzen sollte und zum anderen an der Schwierigkeit während eines Roadtrips mit den Internetgegebenheiten und der Tatsache aus dem Auto heraus zu leben, die gewünschte Coachingqualität nicht immer zufriedenstellend gewährleisten kann.  

Dieter wollte gerne als Freelancer in seinem ursprünglichen Job im Bereich Systems Engineering arbeiten. Und auch wenn es viele Stellen gibt und viele Firmen anscheinend auch vollständige Remotestellen anbieten, hat es sich im Laufe der Verhandlungen jedoch immer herausgestellt, dass sie einen gewissen Anteil an physischer Präsenz vor Ort haben wollten.  

Denn die Wahrheit ist, dass deutsche Firmen nicht so flexibel und modern sind in ihren Strukturen, wie es nach außen hin scheint. Das ist super schade, jedoch konnten wir so die gewonnene Zeit in den Aufbau unseres Instagram Reisekanals sowie unseres Blogs stecken. Und wer weiß, was genau daraus einmal entsteht. Wir wollen dem Ganzen jedenfalls eine Chance geben.  

Als digitaler Nomade haben wir nicht direkt gearbeitet, aber Diana hat bereits seit 2020 ihr eigenes Business. Hier unterstützt sie als Life- und Businesscoach Menschen dabei, sich ihr Traumleben zu erschaffen. Dabei sind die Themen sehr vielseitig. Manchmal geht es darum, den Mut für eine Entscheidung zu fassen, alte Familienthemen loszulassen oder sich ein ortsunabhängigeres und freies Leben aufzubauen durch die eigene Selbständigkeit oder flexiblere Lebensmuster. Der Fokus liegt auf dem eigenen individuellen Weg und dem Verkörpern der eigenen Einzigartigkeit. Hierfür kombiniert sie das Wissen ihrer unterschiedlichen Ausbildungen im systemischen Coaching, Human Design und Theta Healing. Das Business war seit Anfang an auf 1:1-Onlinecoachings ausgerichtet.  

Seit 2022 bauen wir gemeinsam unser „Side Hustle“, wie es im Englischen liebevoll genannt wird, als Content Creators auf. Wir erstellen Inhalte für und mit Marken für ihren attraktiven Onlineauftritt. Der Fokus liegt auf emotionalem Storytelling, das wir mit der passenden Kombination von Texten und Bildern erreichen. Daneben beraten wir kleine Unternehmen in ihren ersten Social Media Schritten.  

Der ursprüngliche Plan war tatsächlich, dass wir beide Vollzeit bzw. mind. 20 Stunden die Woche in unseren Bereichen arbeiten. Doch in der Realität war das leider nicht so umsetzbar, wie wir wollten, da die äußeren Rahmenbedingungen das nicht zugelassen haben.  

Seit wir angefangen haben, gemeinsam unser „Side Hustle“ aufzubauen, arbeiten wir während der Reise wieder mehr. Aber ehrlich gesagt, können wir nicht 100%ig sagen, wie viel Zeit wir dafür aufwenden, da das Reisen und die Arbeit fließend ineinander übergehen als Travel Content Creator.  

Das ist natürlich Fluch und Segen zugleich. Aber wir lieben, was wir tun, zumindest meistens, sodass es sich nicht wie Arbeit anfühlt.

Als Travel Content Creator haben wir unsere eigenen Kanäle, was momentan aus Instagram und unserem Blog besteht. Zudem kreieren wir Inhalte für Marken auf ihren Kanälen und manchmal auch auf unseren. Inhalte können Fotos, Videos und Texte sein. Daneben beraten wir kleine Unternehmen hinsichtlich ihrer passenden Social Media Strategie: Die passende Nische zu finden, die passende Kommunikation und Markenauftritt und vieles mehr.  

Die größten Herausforderungen, wenn man von unterwegs aus arbeiten will, sehen wir im qualitativ guten Internet. Wir sind hauptsächlich mit dem eigenen Auto in ziemlich abgelegenen Ecken unterwegs, wo ein guter Empfang leider nicht immer gang und gäbe ist. Für direkten Kundenkontakt ist aber eine gute Verbindung während eines Calls unerlässlich.  

Daneben sehen wir die Zeitverschiebung als kritischen Punkt. Natürlich lässt sich diese einplanen, allerdings sind nicht alle Länder mit einer guten Zeitdifferenz zu Europa gesegnet, was bedeutet, dass man sich eventuell auch mal nachts an den PC setzen muss.  

Zudem empfinden wir das remote arbeiten als stark themen- bzw. branchenabhängig. Die Kunden bzw. Auftraggeber müssen gewillt sein, dass du remote arbeitest. In Dieters Bereich des Systems Engineering sind die Aufgaben bspw. perfekt für remote arbeiten, allerdings sind die Auftraggeber in Deutschland gerade wenig flexibel für dieses Arbeitsmodell. Im Bereich des Travel Content Creator ist unterwegs sein zum Beispiel dein Business und du wirst weniger Probleme haben.  

Allerdings wollen wir hier gerne mitgeben, dass es in einigen Bereichen mehr Flexibilität und Kreativität von einem Einzelnen erfordert als in anderen. Man muss gewillt sein den Weg für sich selbst herauszufinden und passende Lösungen zu finden, denn ganz oft ist es einfach nicht der klassische Weg, den in deinem Umfeld schon jeder Zweite hinter sich hat.  

Reiseblogger FAQ: Aileen und Lukas

(LAST BUT NOT LEAST) Persönliche Vorstellung von Aileen und Lukas

Macht euch bereit, es folgt unter anderem meine ganz persönliche, ungefilterte Meinung über das spannende Thema: Arbeiten als digitaler Nomade. Falls du mir noch nicht folgst: Ich teile täglich all die kleinen und großen Reiseabenteuer auf meinem Instagram Account @aileentravel

Unterwegs sind wir seit 18. Mai 2021 und haben mittlerweile zwei Mal die Heimat besucht. Dadurch verschwimmt natürlich ein wenig der Begriff Weltreise, weil wir bereits wieder Zuhause waren und in unseren Berufen gearbeitet haben, um erneut Geld zu sparen.

Ich kann aber ganz genau sagen, was wir in den ersten 12 Monaten Weltreise bezahlt haben:
13.300€ pro Person.
Hier gehts zum ausführlichen Reel auf Instagram dazu:
Weltreise Kosten 1 Jahr

Wir reisen Low Budget und können vor allem durch Housesitting und Freiwilligenarbeit enorm viel Geld sparen. Wobei unser Schwerpunkt mehr auf Housesitting liegt. 😉

Ja und Nein. Ich habe meinen eigenen Social Media Account, aber habe damit nie hauptberuflich Geld verdient und möchte damit vor allem auch nicht hauptberuflich Geld verdienen.

Ich bin gelernte Gesundheits-, und Krankenpflegerin (in kurz: Ausgebildete Krankenschwester) und habe vor der Weltreise auf Intensivstation gearbeitet. Unsere Weltreise haben wir inmitten von Covid gestartet und ich war absolut fertig mit dem Beruf. Ich war müde, erschöpft und wollte einfach nur gehen. Ich habe auf einer Intensivstation mit Covid-Patienten gearbeitet, war selber Covid positiv und habe zusätzlich in den umliegenden Impfzentren gearbeitet, um zusätzlich Geld für die Weltreise zu verdienen und zu sparen. Der Moment, als wir endlich gestartet sind, war der Moment in dem ich mir dachte: Kein Bock mehr auf den Beruf.

Heute, über zwei Jahre später und um die Erfahrung reicher als digitaler Nomade und Social Media Manager zu arbeiten, darf ich berichten: Ich vermisse meinen Beruf, die Vielfalt, die Abwechslung, die Kollegen, den Humor, die Arbeit und das Wissen, dass man sich aneignen kann. 

Ich durfte auf der Weltreise die Erfahrung sammeln als digitaler Nomade zu arbeiten. Ich konnte auf Mini Job Basis über mehrere Monat Geld dazu verdienen und sparen. Ich habe neben meinem eigenen Social Media Account als Social Media Manager für einen anderen Reise Account gearbeitet. Als rückblickendes Fazit darf ich ziehen: Ich bin nicht dafür gemacht. Ich hatte Kopfschmerzen, habe zu viel Kaffee getrunken und hatte Rückenschmerzen von der stundenlangen Arbeit am Schreibtisch.

Für meine eigenen Kanäle, meinen Reiseblog und meinen Social Media Account bin ich mit absoluter Liebe und 100% Freude dabei. Mich mit anderen Unternehmen zu beschäftigen und darüber digital zu arbeiten, um damit hauptberuflich Geld zu verdienen? Nie wieder.

Es war einfach zu viel, zum einen meiner Leidenschaft nachzugehen und meine liebevolle Community mit auf Reisen zu nehmen, aber zeitgleich auch mehrere Stunden täglich Arbeit für einen anderen Account abzuliefern. Mir ist die Leidenschaft für das Reisen und Schreiben verloren gegangen, in dem Moment als ich daraus Geld ziehen wollte.

Affiliate Links und die Empfehlungen, die ich euch auf meinen eigenen Kanälen mit auf den Weg gebe, sind ein Verdienst der nebenbei reinkommt, aber mir nicht mein Leben finanzieren. Ich liebe das Reisen und langfristige Kooperationen, zum Beispiel mit einem Safari Unternehmen, dass ich aus vollsten Herzen empfehle. Oder eine Touranbieterin aus Australien. Dinge, die Mehrwert bieten, Menschen, mit denen ich bereits kommuniziert habe und woraus ihr profitieren könnt, weil ich bereits die positiven Erfahrungen sammeln konnte.

Mein Social Media Account: @aileentravel und meinen Reiseblog mit all den bunten Abenteuern quer um die Welt: vonabenteuergeschichten.de

Das schöne an beiden ist: Ich kann damit Geld verdienen, ich möchte aber nicht den Druck haben damit hautberuflich zu arbeiten und Geld verdienen zu müssen.

In diesem Moment, in dem ich eine von den sechs Reiseblogs bin, die diese Fragen beantwortet, verdiene ich kein Geld. Ich verdiene nichts und sitze hier mehrere Stunden, um meine Antworten mit Bedacht zu wählen. Das nennt man Leidenschaft. 

Reiseblogs, Social Media Accounts und so weiter, gibt es wie Sand am Meer. Ohne jede Frage. Aber jeder von uns ist unterschiedlich, jeder denkt, erlebt und fühlt anders, jeder hat eine Geschichte zu erzählen. 

In meinem Account und Reiseblog stecken unglaublich viel Liebe und Zeit. Und das schönste Geschenk daraus sind Menschen, die ich tatsächlich beeinflusst habe. Reisende, die mich irgendwo auf der Welt gesehen haben, in den Arm nehmen und sagen, dass sie wegen mir auf Reisen gegangen sind. Damit habe ich eine Handvoll leben wirklich beeinflusst und das macht mir immer wieder Gänsehaut. 

Das Geld ist erspartes Geld von meiner Arbeit als Krankenschwester auf Intensivstationen über mehrere Jahre.

Aktuell arbeite ich in Australien mit dem Working Holiday Visum und verdiene Geld durch Farmarbeit oder andere Jobs, die ich annehme. Zusätzlich habe ich die Möglichkeit bei Heimatbesuchen über die Zeitarbeit als Krankenschwester eingesetzt zu werden, wenn auch nur für wenige Wochen, solange wie ich dann eben zuhause bin.

Ich möchte von Zeit zu Zeit nach Hause kommen und als Krankenschwester arbeiten, in dem Beruf den ich liebe und zeitgleich in meiner Heimat bei Freunden und Familie sein. Ich möchte den Flow von Langzeitreisen und Heimat. Das ist eine bewusste Entscheidung, die ich mir verwirklicht habe, als ich irgendwann einmal nach der Schule gesagt habe: Ich möchte kein Haus, keine Wohnung, keine Kinder. Ich möchte in dieser Zeit meines Lebens überwiegend reisen, dafür spare ich und gebe mein Geld aus. 

Dankeschön, für deine Zeit. Wenn du es bis hierher geschafft hast und alles durchgelesen hast, dann hoffe ich, wir konnten dir wertvolle Tipps, durch unsere eigenen Erfahrungen an die Hand geben! 

Zu den anderen Weltreise-Themen

Ich habe das Thema „Online arbeiten während einer Welt-, Langzeitreise“ übernommen, aber es gibt noch fünf weitere Themen, verteilt auf die fünf anderen Reiseblogs:

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