Wir kennen es alle: so eine Medaille hat immer zwei Seiten. Und auf jeder Reise ist nicht alles Gold, was glänzt. Das weiß ich und das wisst ihr. Auch wenn positive Seiten überwiegen, so gab es auf Lombok ein paar negative Aspekte, die auf einem Reiseblog ganz genauso dazugehören wie die positiven Aspekte. Tatsächlich trifft das auch auf andere südostasiatische Länder zu, aber solltest du zum ersten Mal Backpacking machen, bereite dich auf Folgendes vor: 

Auf Lombok gibt es viel Müll, besonders dann, wenn du mit dem Roller die Insel erkundest und am Straßenrand den Müll liegen siehst. Auch an den Stränden kann je nach Jahreszeit und Strömung viel Müll liegen und angeschwemmt werden. Das fiel uns vor allem am Tanjung Aan Beach auf, aber wie gesagt, das mag mit Sicherheit auch Jahreszeit und von der Strömung abhängig sein. Auch hinter den Stränden liegt teils viel Müll. 

Für viele Strände auf Lombok musst du Parkgebühren zahlen. Schlussendlich sind das umgerechnet nur um die 0,50€, aber ich möchte es trotzdem einmal kurz erwähnen. 

Der letzte Punkt, der nicht nur auf die Insel Lombok, sondern auf viele andere touristisch erschlossene Regionen zutrifft, sind die Straßen-, oder auch Strandverkäufer. Was mir aber auf Lombok immer wieder bewusst und häufig auffiel, war die Tatsache, dass es häufig Kinder waren, die die unterschiedlichsten Souvenirs an die Touristen verkaufen wollten. Die Selbstverständlichkeit und die Menge an Kindern, die uns begegnet sind, war erschreckend.